Das Lächeln ist die Visitenkarte eines Menschen!
Beim ersten Zusammentreffen zweier Menschen fällt der Blick zuerst auf Gesicht und Mund. Ob Sympathie oder Antipathie entsteht, entscheidet sich dabei innerhalb der ersten Sekunden. Für den ersten Eindruck gibt es also keine zweite Chance. Und wie dieser ausfällt, hängt in hohem Maße vom Aussehen der Mundpartie ab.
Längst sind schöne Zähne zu einem Statussymbol geworden. Sie sind Ausdruck von Gesundheit, Lebensfreude und Erfolg. Sie unterstützen die natürliche Ausstrahlung und ermöglichen ein selbstbewusstes und sympathisches Auftreten.
Mit dieser Webseite möchten wir Sie umfassend zum Thema Veneers informieren. Diese filigranen Verblendschalen sind aufwändige Unikate und bieten nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Mit einer speziellen Technik eingesetzt gehen die Schmuckstücke eine langlebige Verbindung mit der Zahnsubstanz ein und verleihen eine natürlich wirkende Brillianz.
Ein makelloses Gebiss ist den wenigsten Menschen von Natur aus gegeben. Veneers sind jedoch eine Möglichkeit, eine perfekte Zahnästhetik zu schaffen, die selbst höchsten Ansprüchen gerecht wird. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern unserer Veneer-Schwerpunktseite. Sollten danach noch Fragen offen bleiben, sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie gern. Ausführlich, verständlich und kompetent!
Herzlichst Ihr
Dr. med. dent. Ingo Röller, M.Sc.
Veneers – Eine ästhetische Erfolgsgeschichte
Die Veneer-Technik ist keine Erfindung der Neuzeit, wie man vielleicht annehmen könnte. Sie hat eine lange Geschichte, hat ihren Siegeszug in der modernen ästhetischen Zahnmedizin jedoch erst in den letzten Jahren begonnen.
Veneers gab es schon in den 30er Jahren. Entwickelt hat sie der amerikanische Zahnarzt Dr. Charles Pincus, der damit Filmstars während der Dreharbeiten zum begehrten „Hollywoodsmile“ verhalf. Zu seinen wohl berühmtesten Kunden zählten Marilyn Monroe und James Dean. Das strahlende Lächeln der schönen Marilyn mit hinreißenden, perfekt geformten und weißen Zähnen war ihr nämlich nicht von Natur aus gegeben. Auf ihre Zähnen waren hauchdünne Keramikplättchen aus Kunststoff aufgesetzt, die jedoch für maximal einen Drehtag hielten und immer erneuert werden mussten. Befestigt wurden sie mit Haftpulver.
Auch der damalige Kinderstar Shirley Temple trug Veneers, denn offenbar hatte sie zu kurze und unschöne Milchzähne. Am Set musste daher ständig ihr Zahnarzt mit etlichen Veneers für sie anwesend sein.
Schon 1937 erkannte Dr. Charles Pincus die Bedeutung der Zähne als Bestandteil des Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit eines Menschen. In einem Vortrag sagte er:
„Der Durchschnittszahnarzt neigt dazu, lediglich in Begriffen wie Artikulation und Funktion zu denken, ohne dabei die Ästhetik in genügendem Maße zu berücksichtigen. … Wir sollten uns stets vor Augen halten, dass wir es mit Körperteilen zu tun haben, die das gesamte persönliche Erscheinungsbild des Menschen verändern können. Ein gewinnendes Lächeln, das eine ebenmäßige Reihe von natürlichen, weiß schimmernden Zähnen zeigt, ist ein wesentlicher Faktor, um jene schwer zu beschreibende, alles bestimmende Charakteristik zu erreichen, die man Persönlichkeit nennt.“
Die Einführung der modernen Adhäsivtechnik verhalf den Veneers zum Durchbruch. In ästhetisch orientierten Praxen werden Veneers heute in der Regel dann eingesetzt, wenn Zahnlücken, Fehlstellungen, lokale Verfärbungen oder kleine fehlende Ecken die Ästhetik stören. Und natürlich müssen Sie nicht mehr – wie noch zu Zeiten von Marilyn Monroe und Shirley Temple – ständig erneuert werden. Einmal angefertigt und auf den Zahn geklebt sorgen sie viele Jahre für ein perfektes und natürlich wirkendes Lächeln.
Einsatzmöglichkeiten von Veneers
Eine Studie der Initiative Pro Dente hat gezeigt, dass mehr als die Hälfte aller Deutschen mit ihren Zähnen unzufrieden sind und sich ein schöneres Lächeln wünschen. Veneers sind eine Möglichkeit, diesen Wunsch zu erfüllen.
Veneers (englisch für Furnier) sind hauchdünne und lichtdurchlässige Verblendschalen, die auf den Zähnen angebracht werden. Mit den kleinen „Kunstwerken“ lassen sich Zahnoberflächen verschönern, Zahnlücken schließen und Zähne größer gestalten. Auch bei Kariesschäden im Frontzahnbereich, abgebrochenen Ecken, zu großen Zahnzwischenräumen, Verfärbungen oder sonstigen Störfaktoren bieten Veneers eine ästhetisch höchst anspruchsvolle Lösung. Die Veneers bedecken die gesamte sichtbare Fläche der Zähne und sorgen so für ein einwandfreies und schönes Gebiss. Da in der Regel – anders als bei der Krone – nur geringfügig gesunde Zahnsubstanz reduziert werden muss ist das Verfahren schonend und minimal-invasiv. Der ästhetische Erfolg allerdings ist maximal.
Ohne Veneer:
Mit Veneer:
Patienten über Veneers
„Meine Frontzahnlücke hat mich schon lange sehr gestört. Mit meinen neuen Veneers kann ich endlich wieder unbeschwerte lachen. Ich bin wirklich begeistert.“ (Udo M. aus Dortmund)
„Dass meine Frontzähne Veneers bekommen haben, weiß nur ich. Die Zähne sehen so natürlich auch wie meine eigenen und genau so fühlen sie sich auch an. Ich bin froh, dass ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe.“ (Petra S. aus Iserlohn)
„Mit einer abgebrochenen Ecke am Schneidezahn fühlte ich mich nicht mehr wohl. Da der Zahn ansonsten gesund war, wollte ich ihn nicht überkronen lassen und damit fast komplett opfern. Mit dem Veneer sieht er aus wie neu und das bei minimalem Verlust von Zahnsubstanz.“ (Heike H. aus Oberhausen)
Vorbehandlung
Bevor Veneers angefertigt und eingesetzt werden, sind einige Vorbehandlungen notwendig, die dazu beitragen, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Dazu gehören die Überprüfung der Gesundheit der zu behandelnden Zähne sowie eine professionelle Zahnreinigung und ggf. ein professionelles Bleaching.
Entstehung von Veneers
Am Anfang steht die Farbnahme. Damit die Zähne später so natürlich aussehen wie die eigenen, bestimmt der Zahnarzt mit speziellen Farbplättchen die exakte Zahnfarbe sowie Form, Oberflächenbild und Transparenz der Zähne. Danach geht es Schritt für Schritt. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, sind mehrere Sitzungen erforderlich.
Nach der exakten Planung werden im ersten Schritt die Zähne präpariert. Damit die Veneers Platz finden, muss nur ein sehr geringer Teil des Zahnschmelzes abgetragen werden. Da die grazilen Keramikschalen mit 0,3 bis 0,6 mm hauchdünn sind, ist der Substanzverlust gering – sehr viel geringer als beispielsweise bei einer Krone. Damit der Zahn später nicht zu voluminös wird, müssen in diesem Falle nämlich auch gesunde Zahnanteile abgeschliffen werden; der Verlust natürlicher Zahnsubstanz ist sehr viel höher. Bei der Veneer-Technik spricht man hingegen von einem minimal-invasiven (also gering eingreifenden) Verfahren.
Anschließend fertigt der Zahnarzt Präzisionsabformungen von beiden Zahnreihen. Die vorbereiteten Zähne werden mit ästhetisch anspruchsvollem Übergangszahnersatz versorgt, der gleichzeitig eine Schutzfunktion hat.
Nun ist der Zahntechniker an der Reihe. Anhand der Abformungen fertigt er in mehreren Schritten die filigranen Schmuckstücke. Kleinste Farb-, Form- und Strukturdetails werden dabei individuell ausgearbeitet. Verschiedene Dentin- und Schmelzmassen ermöglichen es, dass das Veneer exakt der natürlichen Zahnfarbe und Transparenz angepasst wird. Ein abschließender Glanzbrand vergütet die Oberfläche und macht sie widerstandsfähig gegen Zahnbelag und Verfärbungen.
Nach Entfernung der Provisorien und einer funktionellen und ästhetischen Anprobe werden die Veneers schließlich mit einer speziellen Klebetechnik, der sog. Adhäsivtechnik, auf die Zähne aufgebracht. Sie sind dann selbst von einem Fachmann nicht mehr als „Fälschung“ zu erkennen. Die kleine Korrektur bleibt somit ein ganz persönliches Geheimnis.
Non-Prep-Veneers
Die sog. Non-prep-Veneers sind speziell hergestellte Keramikschalen, die nur ca. 0,2 dünn und so transparent sind, dass sie wie die eigenen Zähne aussehen. Vergleichen kann man sie mit „Kontaktlinsen für die Zähne“.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Veneers kann bei dieser Versorgung in den meisten Fällen auf das Entfernen von Zahnsubstanz – also das Präparieren – verzichtet werden. Speziell im Frontzahnbereich lassen sich mit Non-prep-Veneers schnell und non-invasiv Korrekturen durchführen. Vor allem, die über eine unversehrte Zahnsubstanz verfügen, jedoch ihre Zahnästhetik verbessern möchten, bieten sie eine optimale Lösung.
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. So lassen sich mit den Non-prep-Veneers kleine Lücken im Frontzahnbereich schließen, eine Verlängerung oder Verbreiterung der Zähne oder eine dauerhafte Zahnaufhellung erreichen.
Haltbarkeit von Veneers
Keramikveneers weisen eine ausgezeichnete Haltbarkeit auf. Sie zählen zu den dauerhaftesten Versorgungen in der Zahnheilkunde und halten mindestens so lange wie Kronen, also 12 Jahre und länger. Ermöglicht wird dies nicht zuletzt durch eine spezielle Klebung, die sog. Adhäsiv-Technik. Durch dieses äußerst beständige Verfahren schmiegen sich nicht nur Teilkronen oder Inlays, sondern selbst die hauchdünnen Verblendschalen ganz fest an die Zahnoberfläche an. Die verwendeten Spezial-Kunststoffkleber sind biologisch verträglich und sorgen für eine dauerhafte und stabile Verbindung zwischen Zahn- und Keramikoberfläche, die den Kaubelastungen langfristig standhalten.
Eine universitäre Studie hat ergeben, dass von 3.500 Keramikschalen nach 15 Jahren Tragezeit noch über 90 % der Zahnverblendungen von Ästhetik und Funktionsfähigkeit her perfekt waren. Die lange Haltbarkeit hat zur Anerkennung dieser Behandlungsform durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) geführt.
Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie die Haltbarkeit Ihrer Veneers optimieren.
- Putzen Sie mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta.
- Verwenden Sie täglich Zahnseide, um die Zahnzwischenräume sauber zu halten.
- Gehen Sie zweimal jährlich zur zahnärztlichen Kontrolle.
- Nutzen Sie regelmäßig die professionelle Zahnreinigung (Individualprophylaxe), um Zähne und Zahnfleisch bis ins hohe Alter gesund zu erhalten.
- Wenn Sie unter Bruximus leiden (Knirschen) lassen Sie sich beraten, ob das Tragen einer Aufbissschiene während der Nacht Abhilfe schaffen kann.
Wenn Sie diese einfachen Regeln beherzigen, können Sie sich über viele Jahre am Behandlungsergebnis und an Ihren Veneers erfreuen.
Das Material Vollkeramik
Ein natürlicher Zahn ist ein Wunderwerk der Natur. Er ist aus unterschiedlich transparenten Schichten aufgebaut, die gemeinsam die Lichtreflexion und somit das Erscheinungsbild und die Farbwirkung bestimmen. Die äußere Schicht besteht aus sehr harten, aber lichtdurchlässigem Zahnschmelz. Die zweite Schicht ist das eher gelbliche Dentin, das den Zahnnerv umgibt, der aus rotem Weichgewebe besteht.
Der Anspruch eines Veneers ist es, ein unsichtbares Ergebnis zu erzielen, das sich von den natürlichen Gegebenheiten nicht unterscheidet. Hier bietet der Werkstoff Vollkeramik große Vorteile. Er kann sowohl im Inneren als auch an der Oberfläche gefärbt werden und erhält so eine ganz individuelle Farbanpassung.
Durch ihre lichtbrechenden Eigenschaften besitzt Keramik eine natürliche Transparenz. Lichtquellen, die von außen auf ein eingesetztes Veneer treffen, werden nicht nur von der Keramik an den natürlichen Schmelz und das Dentin weiter geleitet, sondern reflektieren auch die individuelle Zahnfarbe ihres Trägers. Zudem orientiert sich die Farbe des Veneers an der „Umgebungsfarbe“. Die Keramikschalen reflektieren den Farbton der Nachbarzähne und haben somit quasi einen „Chamäleon-Effekt“, bleiben also völlig unsichtbar. Oberfläche und Farbe verändern sich dabei auch nach Jahren nicht. Da die Herstellung eines solchen kleinen Kunstwerkes höchsten Ansprüchen gerecht werden muss, erfordert sie allerdings einen äußerst begabten und erfahrenen Zahntechniker.
Das Material Vollkeramik ist jedoch nicht aus ästhetischer Sicht erste Wahl, sondern auch hinsichtlich der Biokompatibilität (Körperverträglichkeit). Keramik kann weder Allergien noch chemische Reaktionen auslösen. Somit ist der Einsatz dieser Therapie auch bei Metallallergikern und elektrosensiblen Patienten möglich.
Kosten
Perfekt gestaltete Veneers erfordern vom Zahnarzt ein sehr spezielles Wissen, eine Fortbildung auf hohem Niveau und eine langjährige Erfahrung. Er muss sich beispielsweise genau mit den Präparationstechniken auskennen, die ganz anders sind als die, die man bei klassischen Versorgungen wie z. B. Goldinlays anwendet. Auch die spezielle Klebetechnik (Adhäsivtechnik) muss beherrscht werden. Zentral ist die enge Kooperation mit einem qualifizierten und auf ästhetische Versorgungen spezialisierten Dentallabor bzw. einem überdurchschnittlich guten Zahntechniker. Zahnarzt und Zahntechniker müssen die Behandlungsplanung vor Ort, also „am Patienten“ gemeinsam übernehmen. Das erfordert eine gute Abstimmung, eine perfekte Zusammenarbeit und natürlich auch mehr Zeit als bei herkömmlichen Versorgungen.
Die Kostenfrage hängt immer von den individuellen Gegebenheiten und dem jeweiligen Aufwand ab – also beispielsweise davon, ob es darum geht, mit dem Veneer eine abgesplitterte Zahnkante, Schmeldefekte wie kleine Kariesschäden im Frontzahnbereich o.ä. zu verdecken oder ob Okklusionsstörungen, gedreht stehende Frontzähne etc. behandelt werden müssen.
Als grobe Orientierung (die jedoch im Einzelfall nach unten bzw. nach oben abweichen kann) kann eine Preisspanne von ca. 900 bis ca. 1.100 EUR für ein Veneer dienen. Darin enthalten ist das zahnärztliche Honorar (Präparation, Anpassung und Einsetzen) sowie die Laborkosten für die Herstellung der Verblendschale.
Bevor Sie sich für eine ästhetisch hochwertige Versorgung mit Veneers entscheiden, wird Ihnen Ihr Zahnarzt einen ausführlichen Heil- und Kostenplan erstellen, dem sie den genauen Betrag entnehmen können.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Veneers nicht. Bei privaten Kassen ist eine Kostenübernahme ggf. möglich, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Abhängig ist dies aber auch vom jeweiligen Tarif. In jedem Falle sollten Sie vor Behandlungsbeginn ihrem Privatversicherer den Heil- und Kostenplan vorlegen und sich bestätigen lassen, ob und wieviel der Behandlungs- und Laborkosten erstattungsfähig sind.
Dr. med. dent. Ingo Röller, M.Sc.
Dr. med. dent. Ingo Röller, M.Sc. ist seit 1994 in eigener Praxis in Dortmund niedergelassen. Zu seinen zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkten gehören Implantologie, Parodontologie sowie Ästhetische Zahnmedizin.
Dr. Röller gehört zu den ersten 31 Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Master of Science in Oral Implantology“, der 2005 von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen des Studiums erfolgte eine umfangreiche und qualifizierte Fortbildung auf höchstem internationalem Niveau, bei dem die Studierenden ihre implantologischen Fähigkeiten in konzentrierter Form aktualisierten.
Im Mai 2007 wurde Dr. Röller der akademische Titel M.Sc. verliehen.
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